Eine fröhliche Webseite, um der rheinischen Redensart zu fröhnen
Hier kannst du alle Wörter nachschlagen, die et kölsche Hätz begehrt, Kommentare oder Erklärungen ergänzen sowie Vorschläge für neue Übersetzungen machen.
Zudem kannst du dich nach Lust und Laune mit anderen Kölschen sowie "Kölschinteressierten" austauschen.
Kölsche Wörter, Lieder, Sprüche & Redewendungen
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„Wat e Theater - Wat e Jeckespill“ - Das Motto der Session 2024
Das diesjährige Motto der Karnevalssession 2024 steht für das Staunen über das aktuelle Weltgeschehen mit zurückliegender Pandemie, Kriegen in der Welt, Naturkatastrophen und allen anderen Themen, die uns alle zuletzt so auf Trab gehalten haben.
Gleichzeitig, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hierzu:
„Wir freuen uns schon jetzt auf viele kreative Ideen rund um das Theaterthema und das verrückte Treiben des Jeckespills“
Neue Karnevalslieder
Kölsch es wat dä Kölsche schwaad(t)
In diesem Wörterbuch findest du selbstverständlich alle klassischen Kölschen Vokabeln, um in Kölle zurecht zu kommen. Darüber hinaus hält das Wörterbuch auch diverse Schätze für den wortgewandten Kölner bereit.
Sprichwörter & Sprüche op Kölsch
Das Herz auf der Zunge: So ne Kölsch Jung hat einige Sprüche auf Lager.
Neueste Besucherkommentare
Kölscher Junge
Sagt man nicht auch oft "Jong"?
Albert
Kribbelkopp -köpp
Im Duisburger Süden wurden die kleinen angelegten "Landzungen" die in den Rhein reichten "Kribbelköppe" genannt.
Edelgard Selinger
Krat
Eine "Kraad" bezeichnet gemeinhin eine rustikale, nicht schwächliche und nicht auf den Mund gefallene, hilfsbereite, weibliche Person mit dem Herz am rechten Fleck. Streitbar, aber immer fair. Wenn ich Wolfgang Niedecken zitieren darf: "...un pack ahn wie en Maathallekraad." (...und packt zu wie eine Markthallenfrau)
Dirk
Koh Köh
Koh bzw. Köh ist der kölsche Ausdruck für Kuh bzw. Kühe. Eine "Ploochkoh" (Pflugrind) allerdings bezeichnet eine korpulente weibliche Person.
Dirk
Maß
Meine Mutter (Düsseldorferin) verstand darunter immer „langsam, nach und nach, behutsam Schritt für Schritt.“ Ich lebe seit 1940 als Bonner hier (Leipzig) im Exil. Herzlich Alaaf!
Franz Dr. Lemmens
Jedem Dierche sing Pläsierche.
Nit schwaade, maache
Hartwig
Schlader(e)
In Muffendorf wurde in den 50er Jahren eine junge Frau als "Schladde....dat ess e Schladde!" bezeichnet. Es klang für mich als Jugendlichem etwas negativ, anrüchig; natürlich nicht eindeutig wie "Flitche". Eine Ähnlichkeit in der Wortbedeutung mit "Schlade(r)*, Hosenlatz, sehe ich nicht. Das wird wohl eher mit langem "a" gesprochen. Oder doch?
Helmut Lambert
Pellendresser
Korinthenkacker
Ute
iefere
bei uns gibt es den Iefersicker, das ist jemand, der sich sehr schnell über etwas ereifert und dann Gift und Galle spuckt
Ute
Iepekrätzer
Ich lese hier, dass der Iepekrätzer der Bruder vom Bollemosch ist. Mit dem Bollemosch wurde ich als Kind immer bange gemacht. Was bedeutet Bollemosch? Danke für jeden Hinweis.
Ute
Ömmerjönche
Der Begriff wird aber auch abwertend für ein wehleidiges Sensibelchen benutzt
Fanny Hapunkt
Bölles -se
Bei uns sagt man Bölles auch zu einem Popel
Böllessefrässa
Jutsch
Das ist die Menge des Alkohols, der einem Cocktail beigemischt wird. Dieser Jutsch schwankt zwischen 10 und 60 ccm.
Walter
Kaulquappe
Mein Vater, geboren in Köln, hat auch Knüling zu einer Kaulquappe gesagt und meine Liebe zu Fröschen geweckt, die ich immer noch gern habe. Sooo schön!
Doris
Jutsch
Meine Mutter verwendete dieses Wort für eine ganz kleine Menge eines Getränks, also z.B. ein Jutsch Sekt im Orangensaft
Judith
Frößel
Abplackerei
Frank
Deuker
Bei uns wurde in manchen Regionen ein etwas zurück gebliebener Mensch oder eine dumme Person deuckert (dumm, blöd, bescheuert..) genannt.
Hannes
Fazung
FAZUNG oder auch Fazzung scheint aus dem Französ. zu kommen: Fasson. Dieser Begriff hat allerdings einige Spielarten der Übersetzung. Bläck Föös Verwendung deutet mehr auf gesellsch. Usus hin..
Hacker H.-Chr.
Am Dom zo Kölle, zu Kölle am Rhing
Fantastisch
Jochen
Höppeling und Höpperling
Heute schrieb meine 93jährige Schwiegermutter , wohlgemerkt eine WhatsApp, „das sind ja Höpperlinge“, als sie ein Bild von ihren Urenkeln bei einer Tanzaufführung sah. Sie kennt und spricht noch Kölsche Worte, die man nicht immer hört
Schlimgen Sabine