Eine fröhliche Webseite, um der rheinischen Redensart zu fröhnen

Hier kannst du alle Wörter nachschlagen, die et kölsche Hätz begehrt, Kommentare oder Erklärungen ergänzen sowie Vorschläge für neue Übersetzungen machen.

Zudem kannst du dich nach Lust und Laune mit anderen Kölschen sowie "Kölschinteressierten" austauschen.

Wörter von A-Z Das kölsche Grundgesetz Karnevalslieder Sprichwörter

Die beliebtesten Karnevalslieder

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„Wat e Theater - Wat e Jeckespill“ - Das Motto der Session 2024

Das diesjährige Motto der Karnevalssession 2024 steht für das Staunen über das aktuelle Weltgeschehen mit zurückliegender Pandemie, Kriegen in der Welt, Naturkatastrophen und allen anderen Themen, die uns alle zuletzt so auf Trab gehalten haben.

Gleichzeitig, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, hierzu:

„Wir freuen uns schon jetzt auf viele kreative Ideen rund um das Theaterthema und das verrückte Treiben des Jeckespills“

Zum Motto der Session

Neue Karnevalslieder

Kölsch es wat dä Kölsche schwaad(t)

In diesem Wörterbuch findest du selbstverständlich alle klassischen Kölschen Vokabeln, um in Kölle zurecht zu kommen. Darüber hinaus hält das Wörterbuch auch diverse Schätze für den wortgewandten Kölner bereit.

Sprichwörter & Sprüche op Kölsch

Das Herz auf der Zunge: So ne Kölsch Jung hat einige Sprüche auf Lager.

Alle Sprichwörter


Neueste Besucherkommentare

Jutsch

Meine Mutter verwendete dieses Wort für eine ganz kleine Menge eines Getränks, also z.B. ein Jutsch Sekt im Orangensaft

Judith

Frößel

Abplackerei

Frank

Deuker

Bei uns wurde in manchen Regionen ein etwas zurück gebliebener Mensch oder eine dumme Person deuckert (dumm, blöd, bescheuert..) genannt.

Hannes

Fazung

FAZUNG oder auch Fazzung scheint aus dem Französ. zu kommen: Fasson. Dieser Begriff hat allerdings einige Spielarten der Übersetzung. Bläck Föös Verwendung deutet mehr auf gesellsch. Usus hin..

Hacker H.-Chr.

Höppeling und Höpperling

Heute schrieb meine 93jährige Schwiegermutter , wohlgemerkt eine WhatsApp, „das sind ja Höpperlinge“, als sie ein Bild von ihren Urenkeln bei einer Tanzaufführung sah. Sie kennt und spricht noch Kölsche Worte, die man nicht immer hört

Schlimgen Sabine

Kürmel

Kürmel kenne ich als Bezeichnung für Durcheinander. Auch als Adjektiv verwendbar: Das Zimmer ist kürmelig. = unaufgeräumt.

Christiane

Brot

Am beliebtesten war bei uns Kindern früher das „Hasen-Brot“, dass mein Vater nach seinem Arbeitstag ungegessen mit zurück brachte. Wir drei Kinder haben uns immer darüber gestritten, wer es dann letztendlich essen durfte.

Dagmar

Brosch(e)

Eine „Brosch“ hatte ich laut meines Opas, wenn ich mich beim Essen „beschlabbert“ und einen Fleck vorne auf dem T-Shirt hatte.

Dagmar

Botteramm

Bei uns zuhause gab es außerdem noch die Bezeichnung Butti, die mein Mann, dessen Eltern aus dem Vorgebirge stammen, nicht kennt. Gab es das Wort auch noch bei jemand anderem?

Dagmar

schleivere

Schleiverarsch hieß in meiner Kindheit jemand, der alles schleifen lies, also sehr unzuverlässig war. Kennt dieses Wort noch jemand anders in diesem oder einem anderen Zusammenhang?

Dagmar

Ich glaube, der hat einen Schlag mit der Pfanne bekommen.

Das bedeutet, der jenige hat nicht alle Tassen im Schrank, der jenige ist etwas verrückt und weicht von der sogenannten Norm ab.

Ralf

Klut(e)

Aus der Kinder- und Jugendzeit ist mir der Begriff: "Kölsche Klute" bekannt. So wurden ausgebombte Leute aus Köln geschimpft, die ziemlich verkommen und gewöhnlich waren, bzw. von den Eingesessenen so gesehen wurden. Gesagt wurde, wenn was los war: " Dat senn die kölsche Kluter, do kannste nix draan maache! Die zeschlache sech on verdraache sech." Jetzt wollte ich mal nachsuchen, woher das Wort "Klute" eigentlich entlehnt ist. Ich bin auf "Briketts" / "Kohlen" gleich "Klütten" gekommen. Das könnte der Ursprung sein. Also etwa: "----su dreckich wie de Klütten, janz jenau esu, dat senn se, die Kluten." Im Internet habe ich nichts dazu gefunden.

Reiner Hausmann

Su lang die Leechter noch brenne

Bestes Lied. Lommi, eine Institution in Kölle.

Max

Wolkeplatz

Herrliches Lied von Miljö. Geht unter die Haut.

Max

staats

Die Gebrüder Grimm erklären die Herkunft des Adjektivs „staats” folgendermaßen: „als erstes glied in zusammensetzungen erscheint gewöhnlich im sinne von staat, m. 3, d oder von 5. aus der groszen neigung der umgangssprache, etwas durch die verwendung von staats- in solcher art als vorzüglich, prächtig zu kennzeichnen (nach staat, m. 3, d), erklärt es sich, dasz staats mundartlich auch als selbständiges adj. mit solcher bedeutung empfunden wird [...] Siehe: https://www.dwds.de/wb/dwb/staats-

Jürgen

Dat Date

Date ist kein kölsches, sondern ein englisches Wort. Nimm das bitte raus.

Christian Hecker

Krat

Guten Tag, ich kenne die Bezeichnung "Krad" eher als amüsant gemeint, aber eher von "oben herab" und eher negativ konotiert: ungebildet, ggf. arm, aber auch vom Charakter her "originell" und eigensinnig. "Krad" als "Spießbürger" übersetzt, ist hier m.E. nicht gemeint. Eher bezeichnen "Spießbürger" Menschen aus einer bestimmten Schicht als "Krad" und es ist eher abfällig gemeint. Es werden auch bekannte Kölner Schwerkriminelle aus der Vergangenheit z.B. "Dummse Tünn" als "Originale" mit "Krad" apostrophiert. Viele Grüße! A.M.

Anne Mark

Ferien

Ferieje

Manfred Kümper

War wird das, wenn es fertig ist?

Jozsef´s Kommentar ist korrekt: es muss auf Hochdeutsch heißen: "Was gibt da, wenn es fertig/abgeschlossen ist?"

Daniela