Hämmche (Übersetzung)

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Kommentare (6)

2020
07.12.2020

Hans Baumann Köln

Das Hämmchen sollte immer vom Eisbein ( Vorderhaxe) und nicht von der Hinterhaxe ( Haxe )

Eisbein schmeckt gekocht besser und wird Zarter .
Eisbein und Haxe ist nicht das Gleiche. Im Eisbein soll sich der Knochen befinden, aus dem im Mittelalter Schlittschuh gelaufen wurde.

2013
11.02.2013

Arthur Dent

Ich würd' mal sagen, der Engländer fühlt sich in Köln fast wie zu Hause. Denn die eine Hälfte seiner Sprache hat germanische Wurzeln (während die andere Hälfte inzwischen schon aus dem romanischen Bereich kommt und immer weiter zunimmt). Hämmche und engl. ham haben, denke ich, die gleichen Wurzeln. Ähnlich wie ens und once für einmal. Im Zuge der rheinischen Lautvernuschelung entstand dann mit Luthers Hilfe das Hochdeutsche, in welchem der Engländer sich überhaupt nicht wiederfinden kann. Ebensowenig wie der Kölsche.

09.02.2013

Knell

Ihr wisst schon, dass Englisch aus dem Niederdeutschen entstanden ist, ne?
Schon mal was von Angel-Sachsen gehört.
Kölsch oder generell Platt kann mal also als zwischenstufe von Deutsch zu Englisch sehen.
Das, dat, that :D
Fill Spass noch!

2011
07.03.2011

Irene Koerber

Ich denke, Hämmchen kommt doch aus dem Englischen, ham für Schinken. Ein kleiner Schinken also.

2010
12.01.2010

Bernd Kleinken

...wovon ist Hämchen, Hämmche abgeleitet?
Hat ja wohl mit ham (engl. Schinken) nichts zu tun, oder?

2009
09.02.2009

sven

Das Eisbein – auch: Hachse, Hechse, Haxe, Haspel, Hämmche, Bötel, Stelze oder Knöchla genannt, schweizerisch Gnagi – ist der Teil des Beins vom Schwein, der sich zwischen Knie- oder Ellenbogengelenk und den Fußwurzelgelenken befindet.

Eisbein ist stark durchwachsen und von einer dicken Fettschicht umgeben. Sein Fleisch ist sehr zart und aromatisch, muss aber lange gekocht oder geschmort werden. Meist wird es gepökelt angeboten und zu deftigen, einfachen Gerichten verwendet, in Berlin zum Beispiel gekocht mit Erbspüree, in Franken als „Kraut und Knöchla“ mit Sauerkraut und Kartoffelpüree oder Brot. In Süddeutschland, Tschechien und Österreich wird es häufig ungepökelt im Ofen gebraten oder gegrillt, wodurch sich die Schwarte in eine mürbe Kruste verwandelt.